Kath. Pfarrkirche St. Martin, Stiefenhofen

Historische Bauten

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Projektbeschreibung:
Das Langhaus der Kirche, welches an den gotischen Chor anschließt, wurde 1911-12 gebaut. Es wird von einem vier bis sechs Zentimeter starkem Tonnengewölbe überspannt, das aus Eisengittern besteht und mit Kalkmörtel verfüllt wurde. Das Gewölbe wurde über Eisenstäbe in die Dachkonstruktion gehängt. Zwischenzeitlich haben die Strebepfeiler der Kirche nachgegeben, sodass zahlreiche Risse in der Kirche entstanden sind ( Bilder 1-3 ). Deswegen wurde 1972 eine Notsicherung eingebaut und 1974 eine statische Sanierung durchgeführt. Seit der Innenrenovierung sind keine offensichtlichen Schäden entstanden ( Bild 4 ). Im Zuge einer Dachumdeckung werden 2003 die Dachlasten erhöht. Die Dachkonstruktion und die Interaktion mit dem daruntergehäntem Gewölbe und den Aussenwänden wurden mit finiten Elementen nachgerechnet ( Bild 5 ). Aufgrund der Kopplung des Gewölbes mit der Dachkonstruktion ( Bild 6 ) und der vor der Sanierung 1974 aufgetretenen Schäden ( Bild 7-9 ) war die Tragwerksplanung ausserordentlich anspruchsvoll. Es wurde hier ein Lösung gefunden, die mit relativ einfachen Ertüchtigungsmaßnahmen die angesprochenen Probleme behebt.
Auftraggeber:
Diözesanbauamt Augsburg
Leistungsumfang:
Gutachten, Tragwerksplanung, 3-D-Darstellung
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