Brückenbau

Rheinbrücke Emmerich - Hängertausch

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Projektbeschreibung:  Mit einer Hauptspannweite von 500 m stellt die Rheinbrücke Emmerich Deutschlands größte Hängebrücke dar. Sie wurde dem Verkehr im Jahr 1965 übergeben und steht seit 2002 unter Denkmalschutz. Seit Januar 2019 werden am Bauwerk Instandsetzungsarbeiten durchgeführt, die unter anderem den Austausch bzw. die Erneuerung aller Seilhänger beinhalten (insgesamt 400 Stück).
 
Im Zuge der laufenden Arbeiten wurde DR. SCHÜTZ INGENIEURE im Sommer 2020 zur Ermittlung und Bewertung der im Bestand vorhandenen Hänger-Seilkräfte gutachterlich hinzugezogen. In mehreren Messreihen wurden vor Ort die ersten Eigenfrequenzen der zwischen rund 7 m und 57 m langen Seilstränge bestimmt. Zur rechnerischen Bewertung der gemessenen Frequenzen wurden parametrisierte Seil-Tragwerksmodelle entwickelt, an denen auch variierende Einspannwirkungen im Bereich der Seilenden bzw. Umlenkungen berücksichtigt wurden. Über eine automatisierte Normalkraftvariation bei parallelem Abgleich der jeweils ersten drei gemessenen und berechneten Eigenfrequenzen erfolgte damit iterativ die abschließende Bestimmung der Hänger-Seilkräfte.

Ergänzend zu den tragwerksplanerischen Fragestellungen wurden auch Untersuchungen mit Blick auf eine Optimierung des Bauablaufs und des baubegleitenden Monitorings bearbeitet.
Auftraggeber:
Landesbetrieb Straßenbau NRW, Außenstelle Wesel
Leistungsumfang:
Gutachten, Schwingungsmessung
Fotografie:  
(c) DR. SCHÜTZ INGENIEURE


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